Scrapbooking ist für mich die schönste Art, Erinnerungen festzuhalten und mich gleichzeitig kreativ auszuleben. Im Laufe der Zeit verändert sich der eigene Scrapbooking-Stil – man lernt Neues, erhält viele Inspirationen und probiert mehr aus. Im Folgenden möchte ich fünf alte Scrapbooking Layouts vorstellen, die ich heute so nicht mehr gestalten würde. Außerdem gebe ich Tipps, um den eigenen Scrapbooking-Stil weiterzuentwickeln und verrate, was du mit alten Layouts tun kannst, die du nicht mehr schön findest.

Wie verändert sich der eigene Scrapbooking-Stil?
- Erfahrungen und Techniken
Mit der Zeit lernt man neue Techniken und Materialien kennen, die den kreativen Prozess bereichern. Man wird experimentierfreudiger und probiert unterschiedliche Stile aus. - Ästhetische Vorlieben
Die persönlichen Vorlieben ändern sich. Was früher als schön empfunden wurde, wirkt heute ggf. nicht mehr ansprechend. Farben, Formen und Muster, die einst geliebt wurden, können im Lauf der Zeit weniger attraktiv erscheinen. - Trends
Wie in der Mode gibt es auch im Scrapbooking Trends, die sich ständig weiterentwickeln. Das kann dazu führen, dass alte Layouts schnell veraltet wirken. - Einfluss der Community
Der Austausch mit anderen Scrappenden, sei es in sozialen Medien oder auf Workshops, kann den eigenen Stil beeinflussen und neue Inspirationen bringen.

5 Tipps zur Entwicklung des eigenen Stils
- Experimentieren
Scheue dich nicht, neue Techniken und Materialien auszuprobieren. Das kann dir helfen, deinen Stil zu finden und weiterzuentwickeln. - Inspiration suchen
Schaue dir Arbeiten anderer Scrappender an, sei es in sozialen Medien, auf Blogs oder in Magazinen. Lass dich inspirieren, aber kopiere nicht. Und lass dich vor allem nicht davon unter Druck setzen! - Farben und Muster studieren
Lerne, welche Farbkombinationen harmonisch wirken. Nutze Farbpaletten, um deinen Layouts mehr Tiefe zu verleihen. - Weniger ist mehr
Versuche, deine Layouts zu vereinfachen. Oft können weniger Elemente eine stärkere Wirkung erzielen. - Reflektiere deinen Stil
Nimm dir Zeit, um deine alten Layouts zu betrachten. Überlege, was dir daran gefällt oder nicht gefällt, und nutze diese Erkenntnisse, um deinen Stil zu verfeinern.

Trau dich!
Anfangs kann es etwas einschüchternd sein, sich an neue Materialien und Techniken im Scrapbooking heranzutrauen – besonders wenn die Angst besteht, etwas falsch zu machen. Wichtig ist, den Druck zu verringern und den kreativen Prozess als Experiment zu betrachten.
Beginne mit kleinen Schritten
- Probiere neue Techniken zunächst auf Scrap-Papier oder in einem Skizzenbuch aus, bevor du sie auf deinen endgültigen Layouts anwendest.
- Erlaube dir, Fehler zu machen, denn sie sind oft die besten Lehrer und können zu unerwarteten, schönen Ergebnissen führen.
- Suche dir Tutorials oder Online-Kurse, um Schritt für Schritt an neue Techniken herangeführt zu werden.
- Und vergiss nicht: Scrapbooking ist eine persönliche Ausdrucksform – es gibt kein „richtig“ oder „falsch“!

Was tun mit alten Layouts?
Wenn du alte Scrapbooking Layouts hast, die du heute nicht mehr schön findest, gibt es verschiedene Möglichkeiten, damit umzugehen:
- Upcycling
Nutze Teile der alten Layouts, um neue Projekte zu gestalten. Du kannst Fotos oder Elemente wiederverwenden und sie in ein neues Design integrieren. - Digitalisieren
Scanne deine alten Layouts ein und speichere sie digital. So hast du eine Erinnerungsquelle, ohne den physischen Platz zu beanspruchen. - Geschenke
Schenke alte Layouts Freunden oder Familienmitgliedern, die sich darüber freuen könnten. - Collagen erstellen
Verwandle alte Layouts in Collagen, indem du sie zerschneidest und neu anordnest. - Reflektiere und lerne
Bewahre einige alte Layouts auf, um deinen Fortschritt zu dokumentieren und zu sehen, wie sich dein Stil verändert hat.

Diese letzte Seite habe ich 2023 bereits im Rahmen des aus Alt mach Neu Projekts überarbeitet. In diesem Video siehst du, wie ich die Seite neu und in einem anderen Format gestalte.
Scrapbooking hat sich im Laufe der Zeit stetig weiterentwickelt und dementsprechend auch die Vorlieben und das Know How der Scrappenden. Alte Layouts sind nicht nur wunderbare Erinnerungsstücke, sondern auch Inspirationsquelle für neue Werke.
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