Durch meine neueste Leidenschaft, dem Papierschöpfen, stapeln sich in meiner kleinen kreativ:werkstatt weitere Papiere, die darauf warten, verarbeitet zu werden. Ideen habe ich viele, allein mir fehlt die Zeit. Kleinere Papiere und Schnipsel (Scraps) finden ihren Platz häufig in Papier-Collagen, die ich in Art Journals erstelle.
Dabei geht es mir nicht vorrangig darum, eine bedeutungsvolle Seite zu erstellen, sondern mit Farben, Farbkombinationen und Texturen zu experimentieren. Häufig auch, um neue Materialien oder Werkzeuge auszuprobieren.
Über (Scrap Paper) Collagen
Collagen sind Zusammenstellungen aus Papier, Fotos, Stoffen und anderen Materialien, die auf eine Unterlage (z.B. Papier, Karton, Leinwand) geklebt werden. Für Scrap Paper Collagen eignen sich Reste von Verpackungen, Notizzetteln, bunte Papier, Briefumschläge, Bons und andere Papier- sowie Pappstücke.
Gründe, Collagen zu erstellen gibt es viele, z.B.
- Verwendung von Resten (Upcycling)
- Stressabbau
- Auseinandersetzung mit sich, seinen Gedanken und Gefühlen
- Anfertigung eines Mood- oder Visionboard
- Festhalten von Erinnerungen
- Sammeln von Inspirationen
- Experimentieren
Auf dieser Seite habe ich verschiedene Papierreste verarbeitet, gestempelt und mit Farben sowie Stiften Highlights hinzugefügt. Das Farbschema war Blau-Gelb-Rosa, gepaart mit neutralen Farben.
Im folgenden Video zeige ich die Entstehung der Scrap Paper Collage und erkläre, wofür ich sie nutze.
Weiterführende Links
- Papiersalat Podcast #5 – erfolgreiches Journaling
- Gründe und Tipps für den Einstieg ins Art Journaling