Kürzlich habe ich eine Scrap Paper Collage aus einem meiner Visual bzw. Art Journals gezeigt und ein wenig erklärt, was ich an den Collagen so mag. Ich widme mich dieser kreativen Technik schon viele Jahre – mal intensiv, dann wieder eine zeitlang gar nicht. Die Papiere, die ich für die folgende Scrap Paper Collage verwendet habe, sind von Celine aka Boheme Circus. Ich folge ihr seit langer Zeit, ihre Kompositionen und Projekte gefallen mir ausnahmslos. Ich hatte bereits die Freude, mit ihr zusammenarbeiten zu dürfen – definitiv ein Highlight für mich (da kommt gerade das Fangirl in mir raus).
Wie so eine Scrap Paper Collage bei mir entsteht, zeige ich in diesem YouTube Video. Falls ihr den papiersalat kreativ:werkstatt Kanal noch nicht abonniert habt, solltet ihr das unbedingt tun. Dort gibt es bereits zahlreiche Videos zu unterschiedlichsten Papierprojekte und Techniken. Manchmal auch Unboxings und den Papiersalat auf die Ohren Podcast findet ihr dort ebenfalls. Außerdem hilft mir jedes Abo, jeder Like und Kommentar, den Kanal bekannter zu machen und meine Kreativ-Mission in die Welt zu tragen. 😀
Wir ihr mich auch auf anderen Wegen unterstützen könnt, erzähle ich euch hier. Ich danke euch!
Eine Frage, die immer mal wieder aufkommt ist, worin der Unterschied zwischen Visual und Art Journals sowie Sketchbooks besteht. Da könnte man jetzt eine lange und eine kurze Antwort drauf geben. Wir begnügen unsheute mal mit der kurzen. Vielleicht ist die lange ja noch mal was für den Podcast.
- Visual Journal
Kombination aus Texten, Bildern, Collagen und persönlichen Reflexionen, oft weniger formal. - Art Journal
Fokussiert auf Kunsttechniken, Kreativität und künstlerische Experimente. - Sketchbook
Vorrangig für Zeichnungen und Skizzen, oft in einfacher Form gehalten.
Wer sich die zuletzt gezeigte Scrap Paper Collage noch einmal ansieht und mit dieser vergleicht, erkennt den sehr ähnlichen Aufbau. Die Anordnung der Elemente ist fast gleich, auch die Formen.
Hier eine kleine Übung
Stellt eine Scrap Paper Collage her und liftet (sprich kopiert bzw. lehnt das nächste Werk sehr nah an das Original an) diese. Allerdings mit anderen Farben. Dann wiederum nochmal mit anderen Formen oder Anordnungen. So erhaltet ihr verwandte und dennoch individuelle Collagen. Es ist ein interessanter Prozess, der die kreativen Geister anregt.
Designs, die euch bei der Collagen-Erstellung sehr gut gefallen, lassen sich hervorragend auf andere Projekte wie z.B. ein Layout oder Mini Album Cover übertragen. Zur Herstellung von Covern findet ihr hier auch noch einen interessanten Beitrag.
Macht’s euch schön,
eure Janna