Kleine Boxen sind definitiv eins meiner liebsten Papierprojekte. Je kleiner und fitzeliger die Teilchen, umso besser. Das Dekorieren ist hierbei der schönste Part für mich. Ich mag es, wenn die Elemente wie aufgelegt aussehen und die Klebearbeit nicht gleich erkenn- bzw. erahnbar ist. Das Schwierigste ist dabei, die Funktionalität im Auge zu behalten: beim Öffnen soll die Dekoration nicht abfallen oder kaputt gehen und sie darf auch den Verschluss nicht blockieren.
Wer meine Arbeit verfolgt, der weiß, dass mir helle und pastellige Farben – gemischt mit Neon – am besten gefallen und in meinen Werken immer wieder auftauchen. Daher liegt die zuerst gezeigte Box ein klein wenig außerhalb meiner Komfortzone. Aber nur ein klitzekleines bisschen. Der Kontrast von Blau und Gelb gefällt mir sehr gut und erinnert mich an Meer und Sonne.
Die Schildchen sind nur in die Öffnung der Box geschoben und nicht verklebt. Die Blumen, wie hier auf dem obigen Bild zu sehen, sind z.T. mit 3D-Klebepads befestigt, um dem Ganzen mehr Tiefe zu verleihen.
Bunt ist nicht für jeden, daher möchte ich eine weitere Variante zeigen, bei der ich wieder zurück in meine bequemen Ecke gehuscht bin und Pastell- sowie Neutralfarben verwendet habe. Ein paar kräftigere Farben dienen hier als Highlight und Kontrast.
Während die zuerst gezeigten Boxen ein wenig aufwändiger waren, da viel Zeit ins Stanzen, Zupfen, Zippeln und Kleben floss, sind die unteren Geschenkverpackungen schnell erstellt und eignen sich hervorragend für Beginner/innen.
Die Miniboxen kommen bei mir vor allem für Geldgeschenke zum Einsatz oder sie werden mit Süßigkeiten gefüllt und an ein größeres Geschenk angehängt.
