Was fällt Dir bei Neonfarben zuerst ein?
Grelle Reklameschilder, pinke Sweatshirts mit Schulterpolstern, Leuchtarmbänder, Textmarker und Warnwesten? Und was ist mit Scrapbooking?
Vor einigen Jahren wurde der 80er-Jahre Trend wieder aus der Schublade und auf die Laufstege der Welt geholt. Modedesigner kombinierten knallige Kleidungsstücke, Accessoires und Nagellack im Color Blocking Stil und schreckten vor (damals) gewagten Kombinationen wie Rosa und Rot nicht zurück. Kurz darauf hielten Neonfarben auch Einzug in die Kreativzimmer.
Die großen Scrapbooking Hersteller wie Heidi Swapp und Amy Tangerine veröffentlichten in den 2010er Jahren neonbasierte Kollektionen, die Fotoecken, Alphas, Marker, Papiere und Tapes enthielten. In Deutschland kam Neon sehr gut an und viele tolle Scrapbooking Layouts entstanden. Gehalten hat sich der Trend auf Dauer nicht wirklich – mittlerweile überwiegen helle, pastellige Farbkombinationen, allerdings gerne mit pinken Akzenten gepaart.
Auch ohne zusätzliche Materialien kannst Du schnell ein Neon-Projekt herstellen
Wer sich Neonblau oder -grün auf sein Layout wünscht, wird in den Bastelläden eher selten etwas Passendes finden. Kein Problem, denn mittels Klebezettel und Textmarker entstehen DIY Scrapmaterialien. Die Zettel dienen dabei z.B. als Fotohintergrund, Banner oder Stanzteil. Neonmarker werden bei der Textgestaltung oder als Farbsprayersatz verwendet. Mit neutralen Farben wie z.B. Grau stechen die farbintensiven Highlights hervor und helfen Dir dabei, besondere Details Deines Scrapbooking Layouts zu betonen und in Szene zu setzen.
Wer gerne Mixed Media in die Papierprojekte einfließen lässt, kann neben Tapes, Klebezetteln und Markern auch Neon-Acrylfarben oder Gel-Stifte nutzen. Selbst Tüll und andere Stoffe gibt es in den knalligen Farben. Neon passt nicht nur in die Modewelt der 80er, sondern auch im Jahr 2023 hervorragend auf Scrapbooking Layouts!
