Tipps und Tricks

Meine 5 besten Tipps für mehr Scrapzeit im Alltag

„Ich habe nicht genug Zeit zum Scrappen!“ – das höre ich wirklich oft. Ich kann das so gut nachvollziehen, denn seit ich eine Tochter habe, besteht mein Leben aus vielen kleinen Zeitabschnitten, in denen sowohl Hobbys, als auch Familie und Freunde, Arbeit und Haushalt untergebracht werden wollen. Mir hilft dabei nur priorisieren, organisieren und flexibel bleiben – klingt leichter, als es oft ist, oder?

In diesem Beitrag möchte ich meine (für mich) hilfreichsten Tipps für mehr Kreativzeit mit euch teilen.

Weniger ist mehr
Wenn ich ehrlich bin, ist das Kaufen neuer Scrapbooking Materialien genauso ein Hobby für mich, wie das Scrappen selbst – dicht gefolgt vom Horden, natürlich! Mehr Kram bedeutet aber auch mehr Verantwortung und mehr Zeit, um alles organisiert und übersichtlich zu gestalten. Also lieber gezielter bzw. etwas weniger kaufen und Vorhandenes erstmal aufbrauchen. Vielleicht ist die Scrap Deinen Stapel Challenge dabei hilfreich?!

Vorbereitung ist alles
Ich bereite mich auf zwei Ebenen vor: ich habe einen Kreativplaner, in dem ausschließlich Notizen zu meiner Scrapbooking Tätigkeit stehen. Hier plane und skizziere ich Projekte und merke mir alles, was mit Scrapbooking zu tun hat. Wenn es dann ans Basteln geht, bereite ich eine Projektkiste vor. In die kommt alles, was ich für das geplante Layout verwenden will (Papiere, Sticker, Die Cuts etc.). Klebematerial und Werkzeuge bewahre ich in einem Tote auf, welches griffbereit in der Kreativecke steht bzw. an einer Lochwand direkt neben dem Basteltisch. Mit Planer, Tote und Projektkiste ausgerüstet, kann ich jederzeit (auch für 30 Minuten) und örtlich flexibel scrappen.

Ausloggen
Schnell beim Basteln Instagram checken, Mails abrufen, Podcast hören… kennt ihr das? Tut es euch gut? Mich lenkt es schnell von meinem Projekt ab. Deswegen logge ich mich beim Basteln häufig komplett aus allem aus und widme mich allein meinem Scrapbooking Werk. Ausgenommen sind Netflix-Scrap-Abende. Versteht sich von selbst, oder? 🙂 PS: ich habe jetzt The Crown durch.

Tür zu
Zuhause findet man nicht so leicht Ruhe. Irgendwas ist immer – jemand klingelt, Kind will was haben, Freunde rufen an… da hilft neben ausloggen nur noch eins: Tür zu! Außer im Notfall darf die nächste halbe Stunde nicht gestört werden.

An Kursen teilnehmen
Ich lass mich sehr gerne von anderen Kreativen inspirieren. Online, aber auch als vor-Ort Workshop, z.B. über die örtliche VHS. Der Vorteil von vor-Ort Workshops ist, dass man definitiv nicht auf die Idee kommen kann, noch mal eben eine Maschine Wäsche anzumachen. Im April gebe ich übrigens wieder zwei Workshops an der VHS Oldenburg, die ihr unter Terminen findet.

Ich bin gespannt, ob der eine oder andere Tipp für euch hilfreich ist und welche Strategien ihr entwickelt habt, um mehr kreative Scrapzeit in euren Alltag zu integrieren – lasst es mich gerne wissen!

Bis dann,
Janna

Hier gibt's noch mehr!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert